Aktuelle Geländesituation

Mahlzeit ihr lieben!

Viele von euch haben uns in letzter Zeit zu Recht gefragt wo genau denn nun das RESIST 2015 stattfinden wird. Dass die Suche nach einer brauchbaren Location oft ein langwieriger Akt des Grauens sein kann, dürfte spätestens seit dem Force Attack nahezu jedem von euch klar sein. Was ebenfalls spätestens seit dem Force Attack klar sein dürfte ist, dass mangelnde Transparenz absolutes Gift für die Festivalgäste darstellt. Daher gibt es hiermit ein kleines Statusupdate zum RESIST 2015 und der aktuellen Geländesituation.

Das Resist wird von Jahr zu Jahr bekannter und Ihr werdet dadurch mehr und mehr – daher ist es in Berlin für uns nahezu unmöglich geworden ein für eine entsprechend große DIY-Veranstaltung passendes Gelände zu finden. Zumindest nicht, wenn Eintrittspreise von 50 Talern oder mehr vermieden werden sollen. Entsprechend haben wir uns auf das Berliner Umland konzentriert, was zu Beginn auch wieder mal relativ positiv aussah. Wir fokussierten einen alten Militärflughafen in Werneuchen b. Bln. – leider machte uns hier nach begonnener Planung unter anderem einer der direkten Nachbarn einen Strich durch die Rechnung. Davon ab wäre das Areal auch nur mit sehr, sehr hohem Mehraufwand nutzbar geworden – Stichwort Infrastruktur. Auch eine B-Variante auf dem gleichen Flugplatz erwies sich im Prüfungsverfahren als ungeeignet. Darauf hin stießen wir auf eine mehr als einladende Option im Raum Eberswalde-Finow. Hier finden regelmäßig Großveranstaltungen mit mehreren tausend Besuchern statt, Infrastruktur ist nahezu perfekt, kaum Anwohner – eigentlich ein absoluter Traum. Wie der Zufall es aber möchte findet dort in diesem Jahr parallel zu unserem Termin bereits eine Veranstaltung statt. Shit happens! Eine Verschiebung kam unsererseits logistisch leider nicht mehr in Frage. Wir werden dieses Areal allerdings mehr als stark für 2016 anpeilen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch dort fix machen können.

Danach versuchten wir das Areal vom Rock in Caputh zu nutzen. Wurde aber gleich zu Beginn der Gespräche seitens der Behörden untersagt. Ein Festival sei ihnen dort mehr als ausreichend, ein zweites sei daher unerwünscht ^^ Entsprechend greifen wir nun wohl oder übel auf den altbekannten Notnagel am Hornoer Ring (Location der letzten Jahre) zurück. Mit etwas Umstrukturierung und Überzeugungsarbeit können wir hier mit Glück wieder den nahezu gleichen Festivalumfang wie im vergangenen Jahr gewährleisten. Das ist aktuell die beste und charmanteste Lösung des derzeitigen Geländeproblems. Denn: Alles ist besser als eine Verlegung auf Indoor, drastische Verkleinerung oder gar Absage!

Ihr seht wir sind dran – ihr seht wir kämpfen wie in jedem Jahr wieder mit voller Kraft, um das RESIST auch weiterhin in Eurem Interesse so stattfinden zu lassen, wie es sich gehört. Der Festivalname kommt schließlich nicht von irgendwo her sondern ist Jahr für Jahr erneut Programm!

In den kommenden Tagen wird es bei uns also wieder deutlich arbeitsreicher und wir werden euch hoffentlich schon in Kürze alle abschließenden Infos um die Ohren werfen und in die finale Phase starten, den VVK freigeben, das Line Up fixen und die ersten Flyer raus hauen können.

Keine Party ohne Schmerzen! Wer nicht kämpft hat bereits verloren!

In diesem Sinne: RESIST TO EXIST 2015!!!

DIY or die!

Wir sehen und riechen uns also Ende Juli also wieder in Berlin!

 

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