Wir senden solidarische Grüße nach Glaubitz ans Back-to-Future-Team. Wir sind traurig über die Nachricht der Absage des Festivals, können die Gründe aber nachvollziehen, da uns letztes Jahr das gleiche Schicksal ereilt hat.
Das BACK TO FUTURE-FESTIVAL und das Resist to Exist sind damit nicht alleine: Es sind inzwischen einige Festivals, die versuchen, eine Alternative zu kommerziellen Festivals zu sein und sich damit momentan schwertun. Trotz ehrenamtlichen Engagements, trotz DIY so weit wie möglich, müssen Festivals ohne Sponsoren und Förderung oft aufgeben oder kommen mit fünfstelligen Minus-Beträgen raus, die dann mühsam über Spendenkampagnen und Solikonzerte refinanziert werden müssen.
Dies ist nicht nur ein finanzielles Problem, sondern sorgt auch in den Orgas für mentale Belastungen.
Wir können das Kopfzerbrechen, die Enttäuschung und den Schmerz beim Back to Future sehr gut nachfühlen. Wir hoffen, dass die Absagen, unsere aus dem letzten Jahr und die diesjährige des Back to Future, ein Weckruf für Subkultur und alternative Kunst sind, wieder verstärkt solche Festivals zu unterstützen, damit diese uns allen erhalten bleiben.
Back to Future – wir wünschen euch eine gute Genesung und dass ihr 2026 erstarkt wiederkommt!