Brandenburg entfesseln

***english version below*

Der CDU Ortsverein Kremmen will gerne etwas mehr über die Probleme in der Bürokratie in Brandenburg („entfesselt Brandenburg„) erfahren. Sicher hat sie die Auseinandersetzung um das Resist-To-Exist Festival letztes Jahr nicht vergessen. Falls doch, möchten wir euch an dieser Stelle gerne erinnern: Die Brandenburgische Bauordnung lässt sich gepaart mit Baudezernenten der Baubehörde Oberhavel derart auslegen, dass ein jugendkulturelles Festival verunmöglicht wird. Dabei führten bürokratische Uneindeutigkeiten dazu, dass wir wie ein feststehender Campingplatz behandelt werden konnten, aber keinesfalls wie ein Spezialmarkt mit volksfestartigem Charakter. Das ergibt zwar genauso wenig Sinn, wie uns das temporäre Aufstellen von Zäunen (zentraler Bestandteil unseres Sicherheitskonzepts) zu untersagen und das Ganze auch noch mit Sicherheitsbedenken zu begründen.

Aber gut. Wir haben uns damals schon an die brandenburgische CDU und ihren Spitzenkandidaten Ingo Senftleben gewandt. Der schien ein offenes Ohr für unser Anliegen zu haben. Leider konnte er keinen Beitrag dazu leisten, diese bürokratische Posse zu beenden. Tragischerweise musste Herr Senftleben nach verlorener Wahl von allen Führungsämtern zurücktreten – unter der Federführung bekannter CDU-Größen aus dem schönen Landkreis Oberhavel.

Wir begrüßen selbstverständlich, wenn die CDU nun in Kremmen, in Oberhavel und im Rest Brandenburgs endlich rechtliche Lücke stopfen und Bürokratie abbauen will.Der kulturellen Bereicherung des schönen Landstriches käme es definitiv zugute. Es braucht eine Anpassung der brandenburgische Bauordnung, wie es Isabelle Vandre von den Linken schon vor über einem Jahr gefordert hat. Aber gut Ding will Weile haben. Es bleibt dabei #dieÄckerdenendiedrauftanzen

***english version***

The CDU in Kremmen would like to hear peoples thoughts about the bureaucracy in Brandenburg („entfesselt Brandenburg„). For sure, they haven’t forgotten our struggle last year with our music festival Resist To Exist. If so, here’s a little reminder:  The building regulations in brandenburg, paired with the building department of the Oberhavel building authority, can be interpreted in such a way that a youth cultural festival is made impossible. Bureaucratic ambiguities meant that we could be treated like a permanent campsite, but not like a special market with a character like a folk festival. This makes no more sense than also to prohibit us to set temporarily fences (a central component of our security concept) and justifying the whole thing with security concerns.

We turned to the Brandenburg CDU and their former top candidate Ingo Senftleben. He seemed to have an open ear for our concerns. Unfortunately, he could’t do anything to end this bureaucratic farce. Tragically, after losing his election, Mr. Senftleben had to resign from all leadership positions – under the leadership of well-known CDU leaders from the beautiful Oberhavel district. We would appreciate if the CDU finally wants to fill the legal loophole and reduce bureaucracy in Kremmen, Oberhavel and the rest of Brandenburg. It would definitely benefit the cultural enrichment of this beautiful region. The Brandenburg building code needs to be adapted, as Isabelle Vandre said over a year ago. But good things take time. It remains: #dieÄckerdenendiedrauftanzen

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